Die amerikanische Hilton Hotels Corporation (Erbin u.a. Paris Hilton) kündigte die Übernahme der in London ansässigen Hilton Group an, die alle 400 Hilton- Hotels außerhalb Nordamerikas betreibt. Der Kaufpreis beträgt 3,3 Milliarden britische Pfund (ca.5,71 Mrd.US$ bzw. 4,56 Mrd. Euro).
Damit entsteht der größte Hotelkonzern der Welt mit insgesamt 2800 Luxushotels in 80 Ländern. Die insgesamt 475.000 Betten gehören fast durchweg der Fünf- und Vier-Sterne-Kategorie an. Bisher gab es keine Überkreuzbeteiligungen zwischen den beiden börsennotierten Unternehmen. Die Fusion beendet eine Jahrzehnte andauernde Namensverwirrung. Dieser Zustand war entstanden, weil die Mutterfirma Hilton Corporation 1964 die internationalen Nutzungsrechte an ihrem Namen verkauft hatte.
Dies erschien damals sinnvoll, weil die hoch verschuldete US-Gruppe von den Lizenzerlösen profitieren konnte. Für die notwendige Expansion im Ausland war seinerzeit nicht genügend Geld vorhanden. In den vergangenen Jahren hatte sich dieser Schritt jedoch zunehmend als kontraproduktiv erwiesen.
In den USA besaß Hilton ausreichend Hotels in allen Großstädten. In Asien, dem Mittleren Osten und Europa konnte das Unternehmen jedoch keine neuen Hiltons eröffnen, da die Namensrechte bei der britischen Labrokes Group lagen, dem Eigentümer der Londoner Hilton Group. Die Notlösung, außerhalb Nordamerikas Hotels namens "Conrad" zu eröffnen, erwies sich nicht als zufrieden stellend. Der Name konnte sich nur bedingt als Qualitätsmarke etablieren.
Aus strategischer Sicht begrüßten fast alle Branchenbeobachter den Kauf des Namensvetters. "Die Sache ist absolut sinnvoll. Denn die Hilton Corporation ist in ihrem Geschäftsgebaren außerhalb Nordamerikas seit Jahren deutlich eingeschränkt", sagte Bobby Bowers vom Marktforscher Smith Travel Research der FTD. Das sei im internationalen Wettbewerb mit den wichtigsten Konkurrenten Marriott, Starwood (Sheraton, Le Meridien) und Hyatt zunehmend zum Problem geworden.
Mit steigender Popularität des Internets war die Trennung der Hiltons dies- und jenseits des Atlantiks auch bei Online-Buchungen zum Problem geworden. Die beiden Hilton-Konzerne hatten 1997 ein gemeinsames Reservierungssystem gegründet. Diesem Schritt waren weitere Initiativen gefolgt. Analyst Tejpal Dhami von JP Morgan sieht die Fusion als wichtige nächste Stufe: "Ich denke, dass die Wiedervereinigung noch reichlich Spielraum für Synergien lässt." Auch die Sorge über einen zu hohen Kaufpreis ebbte am Donnerstag ab. Als im Herbst Informationen über eine bevorstehende Fusion im Markt auftauchten, hatten viele Investoren befürchtet, dass die Hilton Corporation zu viel zahlen würde - getrieben von den offensichtlichen strategischen Vorteilen. Als am Donnerstag der endgültige Kaufpreis bekannt wurde, stieg die Aktie um sechs Prozent. Die US-Mutterfirma wird den Preis vollständig mit Geld bezahlen und nicht mit eigenen Aktien. Um die Milliardensumme zu stemmen, werden die Bank of Amerika und UBS neue Kredite zuschießen. Die Fusion soll im ersten Quartal 2006 vollzogen werden. Der bisherige Eigentümer der Hilton Group, Ladbrokes, wird sich künftig auf das Kasino- und Glückspielgeschäft konzentrieren.
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Hilton Zurich Airport (Firmenporträt) | |
Artikel 'Weltgrösste Hotelkette entsteht - Hilton Hotels (HHC) kauft die Hilton Group...' auf Swiss-Press.com |
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